Schon lange Zeit hatte ich vor, der Hose einen vernünftigen Verschluss zu verpassen, damit ich sie endlich tragen kann, ohne sie alle fünf Minuten wieder hochziehen und zumachen zu müssen. Doch jedes Mal, wenn ich mir die wilde Konstruktion ansah, verließ mich der Mut. Nun ließ es sich jedoch nicht länger aufschieben, und ich habe so gründlich gepfuscht, wie noch nie. Natürlich hätte man das auch ordentlich machen können. Dazu hätte aber der ganze Bund ab gemusst, und den Schritt hätte ich wohl auch komplett rausschneiden und ersetzen müssen. Aber nein, dazu reichte die Motivation nun doch nicht. Völlig ohne Plan Teile aufgeschnitten, abgesäbelt, woanders wieder angenäht, nichts versäubert und so weiter. Das Resultat sieht dennoch erstaunlich ordentlich aus, zumindest von außen.
Hier sieht man auch die abenteuerliche Gürtelführung - Tunnel da, Schlaufen hier. Das, was übersteht, ist ein Teil des ehemaligen Gürtels.
Von innen ist es etwas chaotischer, wenn man genauer hinsieht. Einen hellen Reißverschluss hatte ich natürlich nicht. Zwei der Druckknöpfe konnten an ihrer Originalposition bleiben. Den einen anderen habe ich ausgeschnitten und auf das Stück überstehenden Gürtel genäht. Den anderen um ein Stück Gürtel gewickelt, festgetackert und das ganze als Untertritt benutzt.
So, ich hoffe, es hält nun! Man darf gespannt sein. Und nun zurück zu meinem momentanen Hauptprojekt, bei dem ich unfassbar ordentlich nähen muss...
Da habe ich gerade freudestrahlend gesehen, dass Du einen Dawanda-Shop hast, den ich plündern wollte, und dessen Erlös auch noch gespendet wird - da ist der leer...
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Naja, dann guck ich mir einfach weiter schmachtend die tollen Bilder an.
Oooooh, das tut mir leid, ja. Ich muss mich dringend drum kümmern, das sind noch Umzugsaltlasten. Waren bisher aber sowieso nur Würfelbeutel für Rollenspieler drin ;-)
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